Berlin war (wieder) eine Reise wert

Auch im Jahr 2016 waren die Sportler der Rhein-Neckar Skater in Berlin präsent und nahmen mit großem Erfolg am sportlichen Höhepunkt des Jahres teil. Gemeinsam mit 5.500 Skatern aus 67 Nationen und angefeuert von 250.000 Zuschauern ging es am 24.9.2016 auf die Strecke und nach 42 Kilometern durch das Brandenburger Tor dem Ziel entgegen. Alle Rhein-Neckar Skater haben es bis ins Ziel geschafft und hervorragende Ergebnisse erzielen können.

Und endlich hat es der Berliner Inline-Marathon mit diesem Teilnehmerfeld auch in das Guinness-Buch der Rekorde geschafft.

c-block-im-ziel

Hier die Ergebnisse der Mitglieder:

Platz

PL/AK

Startnummer

Name

Zeit

100

100

1104

Arlt, Christian

01:04:57

83

15

2608

Hilgert, Philipp

01:12:00

233

57

3652

Mauch, Stefan

01:19:20

235

59

4039

Oestringer, Christoph

01:19:21

71

71

2193

Geppert, Michaela

01:20:04

338

88

5217

Stürmer, Klaus

01:21:32

33

3

3197

Krebs-Haupenthal, Jutta

01:22:21

532

165

5203

Streitberger, Frank

01:24:38

774

232

4038

Östreich, Dirk

01:28:49

1081

333

1450

Braun, Christian

01:34:01

1186

103

5973

Pablo, Matias

01:36:13

300

51

2296

von Grebe, Frauke

01:38:14

1383

420

3908

Neugebauer, Bernd

01:39:41

1889

143

3521

Lowin, Sebastian

01:47:43

866

26

4752

Schlösser, Regina

01:59:25

Wer nochmal die jungen Wilden vom B-Block sehen will, wird hier fündig: https://www.youtube.com/watch?v=_y6xILeVLww
(Michaela Geppert im Video bei 52:57)

Hier das Rennen aus Sicht der Profis
https://www.youtube.com/watch?v=Rek2MqQWZlE

Und neben der sportlichen Aktivität gab es auch viel Spaß, wie die folgende Chronologie der Ereignisse zeigt.

Donnerstag, 16:00
Die Teilnehmer sind noch tiefenentspannt. Während die einen schon auf dem Weg nach Berlin sind und sich für eine Stadtbesichtigung auf Rollen verabreden, sind die meisten Teilnehmer noch im Büro und müssen schuften.

Donnerstag, 19:00
Die Skatenight „Stadtrollern“ beginnt, erstes Einrollen auf Berliner Geläuf. Fühlt sich gut an. Unsere Berliner Skate-Freunde zeigen uns die Stadt und führen uns über das Tempelhof-Feld nach Neu-Kölln, Alt-Treptow, zeigen uns das Spreeufer mit Blick auf die Oberbaumbrücke, führen uns weiter nach Friedrichshain, Kreuzberg (hmmm, dort mit lecker Eis) und weiter zum Potsdamer Platz. Insgesamt 33 km am Abend. Alles noch easy und relaxed.

stadtroller-skatenight

Freitag, 16:00
Allmählich steigt die Spannung. Während die einen schon längst die Startunterlagen in Händen halten und bunte Bändchen um die Arme tragen, stehen die Spätvondaheimlosfahrer noch im Stau. Die Erste Frau hat bereits alle Formalitäten in der Marathonmesse erledigt, andere müssen am Eingang mit Frau Schredder warten. Aber letztendlich geht alles gut und die Verabredung zum Pizza essen in Schöneberg steht.

erste-frau


Freitag, 20:00

Die Rhein-Neckar Skater treffen sich mit befreundeten Skatern anderer Vereine beim Italiener. Alle haben die Startunterlagen ergattern können und tragen bunte Bändchen um die Arme.

baendchen

Samstag, 10:00
Frau Schredder ist noch tiefenentspannt, bei allen anderen steigt die Nervosität langsam an. Manche lenken sich zum Frühstück mit abenteuerlichen Speisen wie „Avocado mit Ei“ ab.

avocado-mit-ei

Immer neue Interpretationen machen die Runde, was denn die Start-Block-Kürzel wohl zu bedeuten haben. Am Ende sich aber alle einig, C steht für „Cool“.

Samstag, 14:00
Noch 90 Minuten bis zum Startschuss. Am Spreebogen und auf der Reichstagswiese sieht man fast nur noch Menschen mit Rucksäcken und Skates mit bunten Rollen. Frau Schredder ist immer noch tiefenentspannt, als ginge sie das überhaupt nichts an.

Samstag, 15:30
Startschuss. Endlich geht es los. Frau Schredder ist ganz erledigt von dem Trubel und verpennt das halbe Rennen.

Samstag, 20:00
Ein totaler Reinfall war leider das Abendessen beim Vietnamesen. Service-Wüste im wahrsten Sinne des Wortes. So trocken war es selten in Berlin. Wir konnten Frau Schredder gerade so eben vor dem Verdursten retten.

Philipp H. aus A. kommentiert die Restaurant-Szene wie folgt:

„Eine 3/4 Stunde auf Getränke zu warten bei halbvollem Restaurant … sowas habe ich noch nie erlebt. Und auf nachfragen wird die Bedienung noch patzig! … Also wenn ihr mal den halben Tag mit Essen und Trinken verbringen wollt kann ich euch das Restaurant wärmstens empfehlen…“

Sonntag, 20:00
Fazit nach einem schönen Wochenende: Berlin war (wieder) eine Reise wert und der Inline-Marathon ist einfach immer wieder eine Klasse für sich. Wer noch nicht dabei war, sollte sich (rechtzeitig) für 2017 anmelden. Anmeldung ist möglich ab 3.11.2016.

frau-schredder-mal-wieder-tiefenentspannt

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