SkatenightZahlen 5: Musik – Skaten am Beat

Ihr mögt Musik! Soviel ist klar. Weniger klar ist: welche. Und wo. Dieser fünfte Teil unserer kleinen Reihe zur Auswertung der Teilnehmerumfrage in Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim im letzten Jahr nimmt sich dem Thema Musik an. Musik ist das Thema, das am häufigsten kommentiert wurde – und wenn man mal hinter den Musikautos, rollt dann weiss man auch warum: da wird viel im Takt mitgeskatet. Aber beim Thema Musik gibt es auch Probleme, organisatorische … und geschmackliche. Lest selbst!

Zahlen zuerst. 15% von Euch haben sich zum Thema Musik geäußert – das ist wie gesagt mehr als zu jedem anderem Thema. Einige lobend – andere … eher kritisch. 37% von denen, die uns etwas zur Musik bei den Skatenights auf die Fragebögen geschrieben haben, hatten an der Musik auf den Skatenights eher etwas auszusetzen. Auf der anderen Seite: 62% waren angetan von der musikalischen Untermalung der Skatenächte. Hauptkritik – und Hauptlob gleichzeitig war die Art der Musik. Was dem einen gefällt, lässt den anderen erschaudern. Die einen wollen mehr 80s, mehr 90s – und den anderen gefällt die Musik so wie sie ist.

Auf der anderen Seite wurde völlig klar: Abwechslung wird gewünscht. Eine Kritik nämlich, die wir häufiger gelesen haben ist, dass es die Musik nicht nur einmal – nämlich vorne am Musikauto geben sollte. Auch hinten sollte ein Auto mit Musik fahren. Und in einem Fall wurde sogar ein dritter Wagen – mitten im Feld angeregt. Die Grundidee ist so falsch nicht. Denn mit mehreren Quellen kommen mehr Leute in den Genuß von Musik. Das fänden wir auch gut. Nebenbei ließe sich damit könnte auch das Problem der verschiedenen Musikwünsche lösen. Vorne für den einen Geschmack, in der Mitte und hinten für einen anderen Musikstil. Entsprechend gab es Lob für die Teilnehmer und Ordner, die immer wieder im Feld mit Musik unterwegs sind. Musik aus dem Rucksack und gelegentlich auch aus dem Kinderwagen.

Leute, davon brauchen wir mehr! Dafür brauchen wir Euch! Denn leider können wir kein zweites Musikauto mitfahren lassen. Ist von den Kosten her nicht drin. Und außerdem würde ein Auto hinten das Problem nicht lösen. Denn ganz hinten fahren so viele auch wieder nicht. Also: Wir suchen Skaterinnen und Skater, die das Feld ein wenig beschallen.

Was die Musik aus dem vorderen Musikauto angeht. Das Meinungsbild ist zu unterschiedlich als dass es einen Grund gäbe hier was zu ändern. Wenn Du da anderes siehst: sei Dein eigenes Musikauto und pack dir ein paar Boxen auf den Rücken! Das freut Dich und die Skater um Dich herum.  Allerdings: Keine Kopfhörer bitte. Das passt zwar immer zum eigenen Geschmack – ist aber gefährlich. Die Rücksicht auf die Mitskater gebietet, dass man hört, wenn jemand ruft. Und eine Gasse frei macht, wenn Ordner wieder nach vorn müssen.

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