Erfolg am Neckar. Unser Team beim Rollstuhlmarathon

Bilder von Verena Kunkel und Angelika RendantDer Heidelberger Rollstuhlmarathon war ein Erfolg für die Rhein-Neckar Skater. Nach dem gestrigen 10. Rollstuhlmarathon in Heidelberg hat der Verein viel Grund zur Freude. Wie bieten hier deshalb einen kleinen Rennbericht. Außerdem gibt es hier die Ergebnislisten des Inline-Halbmarathons! Der Heidelberger Inline-Halbmarathon konnte nur begeistern: bestes Wetter, eine Strecke, die zu Bestzeiten herausfordert, keine anonyme Massenveranstaltung und gute Stimmung am Straßenrand und im Zielbereich. Auch dieses Rennen war für die Rhein-Neckar Skater ein toller Erfolg. Am Start waren viele Profis und auch Exprofis, die die Rollen auf dem Heidelberger Asphalt heiss laufen ließen. Dank Verena Kunkel haben wir jetzt auch noch Bilder!

Ganze vorne wieder dabei waren die RNS-Speedies, wobei im internen Wettbewerb diesmal das Alter vor der Jugend siegte. Wer weiß, wie das ausgegangen wäre, wenn mehr Platz für einen ordentlichen Schlussfight gewesen wäre, aber die Straßensituation lies es nicht mehr zu. Bei den Damen belegte Nina Herz einen fulminanten 5. Platz in 0:43:37. Slawa Solomon platzierte sich auf dem 6. Rang (0:37:35) und war damit nur einen Hauch schneller als Dominik Rendant, der zeitgleich auf Rang 8 landete. Thomas Gaißer kam mit 0:41:50 auch noch leicht unter die Top 30 und belegte den 26. Platz. Wie der Vater so auch der Sohn. Einen ganz tollen 3. Platz in seiner Alersklasse belegte Kevin Solomon in 0:43:35. Nur ganz knapp das Treppchen verpasst hat Patrick Gunkel, der in 0:50:31 den hervorragenden 4. Platz in seiner Alersklasse erreichte. Gute Platzierungen bekamen darüber hinaus noch etliche Ordner der regionalen Skatenights.

Ein Highlight des Rennens war sicherlich die Platzierung für Fabian Hupe (SFC Rheinstetten). Der 11 jährige kam mit der Spitzengruppe ins Ziel und belegte mit nur 4 sec Rückstand auf den Erstplatzierten Marcel Hild (0:37:32) Rang 12. Hier hat sich in Heidelberg also ein Skater gezeigt, von dem wir sicher auch in Zukunft noch hören werden.

Ansonsten war in der Spitzengruppe die erste Rennhälfte von vielen taktischen Manövern gekennzeichnet, die zweite Hälfte hingegen bestach durch eine sehr hohe Grundgeschwindigkeit, mit der sich die Spitzengruppe vom Rest des Feldes absetzte. Aufgrund der schmalen Zieleinfahrt war die Ausgangssituation für den Schlussprint ein wenig Glückssache – dennoch können alle Teilnehmer mit dem Rennen zufrieden sein an dessen Ende eine sehr schöne Siegerehrung stand, die den Ehrgeiz für den nächsten Lauf – leider erst in zwei Jahren – noch weiter anstacheln dürfte.

Auch aus Skatersicht insgesamt ist der Rollstuhlmarathon in Heidelberg ein Riesenerfolg. Mit über 150 gestarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist ein neuer Rekord etabliert und die Basis dafür gelegt, das Rennen in Zukunft fest im Skate-Kalender zu etablieren. Das Rennen war für alle Beteiligten ein Riesenspaß und hat uns gezeigt, dass es richtig war, dass wir uns als Rhein-Neckar Skater e.V. bei der Organsiation des Rennens engagiert haben.

Das könnte dich auch interessieren …