Mannheim Marathon: Müde Gesichter, strahlende Augen
UPDATE: Mit Bildern von Ute
Geschafft! Die Strecke war fahrbar, erforderte aber permanent höchste Konzentration. Die Erkenntnis: nicht unbedingt die teilweise grenzwertige Qualität des Belags war ein Problem, sondern vielmehr die zu geringe Breite auf den Wirtschaftswegen und in Ludwigshafen, denn dort haben sich Rollis und Skater behindert. Wer aber am Ende in die Augen geschaut hat, der konnte ein Strahlen erkennen, auch diese Schwierigkeiten überwunden zu haben. Hier könnt ihr sie sehen.
Das Rennen ist einfach toll und die Stimmung noch mehr. Ein bißchen träume ich davon, dass auch wir Skater mal ein richtiges Skatenightrennen mit dem gigantischen Zieleinlauf im Dunkeln um den Wasserturm rum erleben dürfen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Viel Improvisation war mit der geänderten Strecke für die Organisatoren erforderlich, und da konnte natürlich nicht alles klappen. Am meisten haben sich einige geärgert, dass auf der Hochstraße Einweiser gefehlt haben und deswegen mehrmals Gruppen eine zu frühe Abfahrt nahmen. Wie die Lemminge sind dann selbst ortskundige Spitzenfahrer hinterher, das hat richtig Zeit gekostet. Aber immer noch besser als der Dreiradfahrer, der sich ungehindert plötzlich mitten im Verkehr auf der Autobahn wiederfand. Naja, die Läufer waren da auch nicht besser, die Spitze hat sich gleich eine komplett eigene Strecke/Rundenfolge gestrickt. 2004 gab es sowas mal bei den Skatern, als das Führungsfahrzeug vor der Rheinquerung nochmal nach Ludwigshafen abgefahren ist, anders als damals haben diesmal die Läufer zwei Sieger bekommen, denn sie liefen ja zwei unterschiedliche Rennen! So einfach und sinnvoll kann man das lösen;).
Auch wenn icht alles geklappt hat, sind wir glücklich, dass es überhaupt ein Rennen gab, denn es hat sich gelohnt. Im BWIC haben wir den 2. Platz gehalten, auch wenn wir ohne den Fehler noch ein paar mehr Punkte auf unser Polster aufbauen hätten können. Schade. Dafür waren wir aber mit der Schar aus mehr als dreißig Skatern im Vereinsdress schön auffällig und haben gute Gruppen mit sehr guten Ergebnissen gebildet. Michi Geppert konnte mit einer hervorragenden Zeit den dritten Platz bei den Damen einfahren, im sehr viel größeren Herrenfeld war Frank Weinberg mit seinem 18. Platz ganz vorne dabei. Und die, die nicht gefahren sind, haben die Organisation von Zieleinlauf und -verpflegung gemanagt und wer weiß, ob unsere Zielkommentatoren nicht gerade eine neue Karriere gestartet haben! Danke all denen, die uns nach dem Rennen so führsorglich empfangen haben.
Hier die Zeiten:
01:01:29 | Slawa |
01:01:30 | Frank W. |
01:07:38 | Thomas |
01:07:39 | Philipp |
01:07:56 | Michi |
01:08:28 | Rüdiger |
01:09:53 | Ebo |
01:09:53 | Felix |
01:09:53 | Johannes |
01:10:14 | Christoph |
01:12:14 | Julian |
01:14:23 | Leszek |
01:14:23 | Gerhard B. |
01:14:29 | Stefan |
01:14:29 | Marty |
01:14:40 | Gerhard M. |
01:16:53 | Arne |
01:16:57 | Dirk Ö. |
01:17:29 | Jutta |
01:17:55 | Heribert |
01:18:22 | Frank S. |
01:19:23 | Wolfgang |
01:19:26 | Angela |
01:19:26 | Andreas |
01:21:03 | Michael W. |
01:21:07 | Achim |
01:29:16 | Bernd |
01:30:26 | Sebastian |
01:33:44 | Robert |
01:36:54 | Dirk S. |
01:37:01 | Monika |
01:37:14 | Gottfried |
01:59:51 | Regina |
01:59:57 | Jean-Paul |
Jörn |