Mords Spaß bei der Nord-Tour. 111km Tour 2010
Mannheim Sandhofen nach Lampertheim (auf Mannheims beliebtester Skatestrecke). Lampertheim nach Worms. Dieser Abschnitt ist in Lampertheim am Altrhein wunderbar zu fahren. Danach wird der Belag etwas gröber, macht aber immer noch Freude. In Worms gings dann über die Rheinbrücke. Pause am Hagenbräu. Nachdem wir uns aus dem flohmarktenden Worms befreit hatten folgten viele schöne Kilometer entlang des Rheins. Wer es sich noch nicht gegönnt hat von Worms aus flussabwärts zu skaten, sollte dies unbedingt nachholen. Nicht nur weil nördlich von Worms in einer Straße die ziemlich kryptisch „Am Fahrt“ heisst bezaubernde Blumenkästen direkt über dem Fluss stehen. Sondern auch weil man trotz mancher Schiene mit tollem Asphalt und dem Geruch von Wasser in der Nase belohnt wird. Die Strecke über Rheindürkheim und Ibersheim nach Hamm rollte nur so unter den Füßen weg. Die Sonne schien und es war wunderbar warm. Lange Ärmel im Feld: Fehlanzeige.
Nach Hamm nahmen uns die beiden Autos kurz in die Mitte, damit wir gefahrlos auf der K45 bis zum Anschlussradweg rollen konnten. Es folge der Abstecher zum Eicher See.
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Der Eicher See ist so was wie die Riviera der Pfalz. Eine Oase von poshen kleinen Wochenendhäuschen, manche davon architektonisch anspruchsvoll – aber irgendwie auch ziemlich anders als das Umland. Hier war Mittagspause. Dabei klappte alles wie am Schnürchen. Die leckeren Salate standen schnell auf den Tischen und auch die Hauptgerichte kamen nach nur wenigen Minuten Wartezeit. Während wir also Pause machten um uns zu stärken, etwas Leben ans Ufer des Eicher Sees brachten machte leider auch die Sonne hinter ein paar Schleierwolken Pause. Nicht so wild – denn kurz nach dem Aufbruch gegen 15 Uhr waren ihre wärmenden Strahlen wieder zu Diensten.