KALUMA 2010. Der Bericht

Am 04. Juli war es zum zweiten Mal so weit. Start frei für die KALUMA, eine Tour mit Skatern aus Karlsruhe, Ludwigshafen und Mannheim (und aus vielen anderen Ecken). Fast 70 Skaterinnen und Skater trafen sich morgens am Mannheimer Maimarkt, um Richtung Elsaß zu skaten. Die Vorzeichen hätten nach Tagen der Sonne nicht besser sein können. Doch pünktlich zum Start fielen die ersten Tropfen – und dann kam jede Menge vom Himmel. Doch die Teilnehmer waren geduldig und wir starteten 30 Minuten später, nachdem wir Schutz unter der Autobahnbrücke am Maimarkt gefunden hatten. Dann ging eine schöne Tour so richtig los.

Bilder zur KaLuMa 2010 findest Du in der Galerie.

Dank der hohen Temperaturen trockneten die Wege rasch ab und es blieb bis abends trocken. Die Strecke war ein Novum, One-Way sollte sie sein – und damit konnte die Reichweite einer Skate Tour gesteigert werden. Für Zurück gibt es ja die S-Bahn. Es ging von Mannheim über die Altripfähre westlich am Rhein entlang über Speyer, Germersheim über Wörth bis Schleithal nahe der französischen Grenze (GPS Track). Insgesamt satte 104 km. Da die Temperaturen des Nachmittags doch schon richtig sommerlich wurden ging das Skaten ganz schön an die Kondition. Und nur dank der Begleitung durch Wolfhard im Kleinbus, der uns immer wieder mit kühlen Getränken versorgte und die Rucksäcke transportierte konnten wir die Streckenabschnitte von 15-20km zügig absolvieren. Mittagessen gab’s in der Gaststätte Rhenania in Germersheim, wo wir dank guter Vorbereitung zügig und freundlich versorgt wurden und bereits einer Stunde wieder weiter rollen konnten. Nach Germersheim folgten dann wahrhaft wunderbare Abschnitte auf dem oft schattigen Rheindamm. Mancher allerdings zog es vor, in die Bahn zu steigen – aber auch 50km sind bei solchen Temperaturen eine wirklich reife Leistung. Krönender Abschluss war dann das Abendessen im Gasthaus „Bienwaldmühle“. Nach finalen 5km kamen wir anschließend am Bahnhof an und traten – wohlbehalten (ok, die eine oder ander Schürfwunde dank Bitumen & Co sowie komplett zerlegte, weil hitzegepeinigte, Matter Rollen gab es schon) aber erschöpft die Rückreise mit der Bahn  nach Mannheim an.  Danke nochmals an alle Teilnehmer/innen und alle, die im Vorbereitungs- und Durchführungsteam zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Das war wirklich sportlich und von allen eine klasse Leistung!

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