“Einfach schön”

Gruppenbild KALUMA 2012, (c) Dirk Sandbothe

Manchmal lässt sich etwas Langes ganz einfach und kurz sagen: “Einfach schön” war denn auch nach der KALUMA 2012, irgendwann abends, irgendwo um den Bahnhof von Wörth am Rhein zu hören. Die knapp 100 Skaterinnen und Skater hatten da schon um die 110km in den Beinen. Viele strahlten dennoch mit der Sonne um die Wette.

Die KALUMA hat zwar ein Ende – aber zwei Starts. Als Sternfahrt ging es auch in diesem Jahr, wie schon dreimal zuvor, in Karlsruhe und Mannheim los. Nach knapp 50km traf man sich dann in Phillipsburg. Die Karlsruher Gruppe hatte es bis dahin sogar geschafft, einen Brunch zu sich zu nehmen. Etwas zum Neid der Mannheimer Gruppe merkte man davon aber nichts und die ganze Gruppe bewegte sich mit gleichbleibend zügigem Tempo über die Rheinbrücke nach Germersheim.


Neben der Sonne, die ab dem Mittag von keiner Wolke mehr gebremst wurde, war auch das ein Grund für den vielen Spaß, den alle hatten. Skaten konnten alle. Und gut. Man berichtet so von einer ungläubigen Meldung vom Feldende, auch am Schluss würde Tempo 25 gefahren. Das war auch deshalb nett, weil wir uns dadurch für manche Pausen ein wenig mehr Zeit lassen konnten.
Einfach schön waren auch die Wege. Ausgekundschaftet hatten die wie immer gleich mehrere Leute. Ebo hat auch die Mannheimer Routiniers mit einer neuen Anfahrt über Hockenheim nach Phillipsburg überrascht. Mac, Sonja, Christoph und Michael hatten den Karlsruher und den gemeinsamen Teil ausgetüftelt und sorgten mit absolut schönen Wegen immer wieder für Verzückung. Auch die kurzzeitig sich ausbreitende Panik “Achtung, stark abschüssige Straße mit S-Kurve und darin Längspflaster” konnte schnell wieder eingedämmt werden. Alles halb so wild – auch wenn die besagte S-Kurve irgendwo zwischen Ottersheim und Herxheim nun gründlich gummiert sein dürfte.

 

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Weil Wolfhard mit dem Begleitfahrzeug findet, dass die Belieferung mit frischem Kaffee und Kuchen, kalten Getränken und Müsliriegeln selbstverständlich sei, stellen wir hier einfach nur fest, dass die tolle Logistik einen ganz wesentlichen Teil dazu beigetragen hat, dass die KALUMA “einfach schön” war.


Das Mittagessen in Germersheim ging in unglaublich schnellen 45 Minuten über die Bühne. Bei knapp 100 Essern – Theos Bon-System sei Dank. Damit blieb nach dem Essen noch die Muße für ein schönes Gruppenfoto. Dafür war extra der Haus-und-Hoffototograf der Rhein -Neckar Skater, Dirk vorbeigekommen. Seine und viele andere Bilder sagen  eh mehr als viele Worte. Die Links zu den Gallerien daher unten. Ebenso zu einem GPX Track, für diejenigen, die  die Tour – oder Teile davon – nochmal genießen wollen.


Dank an alle. Und bis nächstes Jahr

 

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